Vergleich der bAV – Das müssen Sie beachten
Ausreichend informieren – Angebote vergleichen
Eine zusätzlich Altersvorsorge über den Arbeitgeber rechnet sich, denn der Betrieb übernimmt den Aufbau einer Betriebsrente zu einem Großteil oder finanziert sie sogar vollständig. Eigene Beiträge werden zudem vom Staat bezuschusst – und können bis zu einer Höchstgrenze sogar steuer- und sozialabgabenfrei vom eigenen Bruttogehalt gezahlt werden. Bevor eine betriebliche Altersvorsorge zu Stande kommt, sollten sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber gut informieren und auch mögliche Kritik und Nachteile an der bAV abwägen.
- Auf die folgenden Kriterien sollten Sie achten.
Es gibt derzeit 6 Formen der betrieblichen Altersvorsorge – mit verschiedenen Vor- und Nachteilen. Eine betriebliche Altersvorsorge ist möglich:
- in Form einer Direktversicherung,/li>
- über eine Pensionskasse,/li>
- über einen Pensionsfonds,
- in Form einer Direktzusage bzw. einer Pensionszusage,
- über eine Unterstützungskasse,
- über das Sozialpartnermodell
Welche Form gewählt wird, entscheidet der Arbeitgeber.
Die Verwaltungs- und Abschlusskosten können sich je nach Anbieter unterscheiden – daher sollten vorab stets verschiedene Angebote verglichen werden. Einige Anbieter erstellen zudem speziell auf das Unternehmen zugeschnittene Tarife.
Einige Anbieter passen die Leistungen auf die beruflichen Risiken der Versicherungsnehmer an – entweder zum Vorteil oder zum Nachteil des Versicherungsnehmers, je nach Berufsgruppe.
Einige bAV-Anbieter sichern Unternehmen günstigere Konditionen zu, wenn Verträge für mehrere Mitarbeiter geschlossen werden.
Beachten Sie eventuelle Tarifverträge. Diese können die Auswahl des Durchführungsweges und des Versorgungsträgers einschränken.
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